Italienisch-Sprachkurs und Kulturreise für 55plus Italien genießen, Kunst & Kultur
Das professionelle Sprachinstitut Malvisi ging gut und zur Zufriedenheit aller auf die unterschiedlichen Sprachkenntnisse und Bedürfnisse der Beteiligten ein.
Interessant waren auch die Begegnungen und Kontakte zu den KursteilnehmerInnen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Ländern der Welt.
Das angebotene Freizeitprogramm war ebenfalls großartig – von zwei geführten Stadtrundgängen, dem Besuch der alten Bibliothek, einer Verkostung lokaler Weine, bis zu einem interessanten Kochkurs bei einer italienischen Signora war für alle Sinne gesorgt. Ein exzellentes Mittagessen in einem Restaurant am Meer bildete den krönenden Abschluss des Aufenthalts.
Besonders herzlich wurden wir auch von den Gastfamilien aufgenommen, wodurch wir uns wie zuhause fühlten.
Somit konnten wir in dieser Woche unsere Sprachkenntnisse auffrischen, gemeinsam in die Atmosphäre der Altstadt von Ravenna eintauchen und das Flair italienischer Lebenskultur genießen.
Mille grazie und liebe Grüße,
Familie Insam, Graz
Auch in diesem Jahr war mein Sprachkurs in Ravenna in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.
Angefangen damit, dass ich wieder bei Elisa - meiner Freundin, seit dem Sprachkurs im vergangenen Jahr - untergebracht war. Jeden Morgen radelte ich bestens gelaunt und motiviert zur Scuola Palazzo Malvisi.So konnte ich mich ein Sprachniveau weiter hocharbeiten. Dazu trug natürlich auch der professionell organisierte und fundierte Unterricht bei. Das "Wohlfühlklima", das allgemein in der Schule herrscht, tat sein Weiteres. Auf die Anliegen der Teilnehmer wird hier stets entgegenkommend und problemlos reagiert.
Nicht zuletzt ist die Stadt Ravenna selbst sowie die Umgebung und das Meer, ein Grund immer wieder zu kommen.
Das Begleitprogramm des Kurses trug dazu bei, landschaftliche und historische Besonderheiten, beeindruckende Kunstschätze und die vielfältigen kuturellen, aber auch kulinarischen Angebote Ravennas kennen und lieben zu lernen.
Gerade im heurigen Jahr haben mir einige Freunde und Bekannte mit Begeisterung von Ravenna erzählt und meine Neugierde geweckt. Da kam mir ein Sprachaufenthalt in Ravenna, wie „Südtiroler in der Welt“ im Programm hat, gerade recht.
Der gesamte Sprachaufenthalt ist sehr gut organisiert. Das beginnt damit, dass ich in dieser Woche bei einer Familie ganz in der Nähe von der Sprachenschule Palazzo Malvisi wohnen konnte. Mit meiner Gastgeberin Anna konnte ich mich jeden Abend über die Tagesereignisse und Erlebnisse austauschen und manchen wertvollen Tipp von ihr erhalten.
Der tägliche Unterricht am Vormittag mit KursteilnehmerInnen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Ländern und Kulturen gestaltete sich sehr lebhaft und kurzweilig, unsere Lehrerin Anna Maria ließ uns großen Freiraum bei den Themen. Durch die kleine Gruppe konnten wir uns alle an den Diskussionen beteiligen und unsere Sprachkenntnisse auffrischen und erweitern, die Unterrichtsstunden vergingen wie im Flug, da wir auch ständig etwas zum Lachen hatten.
Das Rahmenprogramm war sehr vielfältig. An zwei Nachmittagen erzählte uns Sabrina sehr lebhaft einiges über die Geschichte, Kunstgeschichte und Architektur von Ravenna. Anschließend führte sie uns durch die wunderschöne Altstadt zu den verschiedenen Kunstdenkmälern, Kirchen und Mosaiken.
Gleich am ersten Abend konnten wir bei einem Besuch einer Trattoria die gute und berühmte Küche der Romagna mit den typischen hausgemachten Tagliatelle, strozzapreti, cappelletti …. genießen, natürlich mit den passenden Weinen dazu. Zum Programm gehörte auch eine Weinverkostung mit Weinen und Appetitanregern aus der Region, wie Mortadella, piadina, squacquerone und ciambella romagnola.
Bei einem Kochkurs weihte uns Lina in die Kunst der hausgemachten Tagliatelle ein, in Null-komma-nichts war der Teig hergestellt, und wir durften uns mit dem Teig beschäftigen, diesen so dünn ausrollen, dass man feine Tagliatelle daraus herstellen konnte. Im Garten genossen wir an diesem lauen Sommerabend unser mehrgängiges Menü und unterhielten uns mit Lina, natürlich auf Italienisch.
Zum Abschluss der Unterrichtswoche organisierte die Schule ein gemeinsames Mittagessen in einem Lokal am Strand.
Insgesamt war es für mich eine ereignisreiche Woche, in der ich sehr nette Menschen kennen gelernt habe, meine sprachlichen Fähigkeiten aufgefrischt und verbessert habe und in die Sprache und Kultur eingetaucht bin. Langeweile konnte gar keine aufkommen, ganz im Gegenteil, am Abend fiel ich müde von den vielen neuen Eindrücken in tiefen Schlaf.
Frau Rottensteiner